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Tägliche neue und furchterregende Bilder aus der Ukraine machen uns alle betroffen und vermeintlich auch ohnmächtig. Doch neben vielen Hilfs- und Sammelaktionen entscheiden sich auch immer mehr Menschen in privatem Wohnraum Geflüchtete aufzunehmen.
Trotz allem Enthusiasmus muss hier genauestens bedacht werden, ob dies einem selber und/oder der Familie zumutbar ist. Momentan ist nicht abschätzbar, ob es sich hier um Tage, Wochen oder Monate handelt. Oft braucht es mehr, als nur einen Wohnraum zur Verfügung zu stellen.
Allen denen, die hier ihr Engagement einbringen möchten, bietet die Stadt Esslingen auf den eigens eingerichteten Ukraine-Hilfe Websites umfangreiche Informationen an, die momentan stetig aktualisiert werden. So finden sie Informationen bezüglich der Anmeldung und der Registrierung, welcher innerhalb von 90 Tagen erfolgen muss und auch für weitere Bezüge dringend benötigt wird. Der Termin zur Erstregistrierung kann online vereinbart werden.
Weiterhin finden sie dort bereitgestellte Unterkünfte des Landes, sowie die Möglichkeit sich selber als Wohnunterkunft zu registrieren.
Als zuständige Abteilung bietet das Amt für Soziales, Integration und Sport weitere Beratungsmöglichkeiten und Informationen an. Dieses Angebot wird im stetigen Austausch mit den Stadtteilen verfeinert und ausgebaut.
Auch Menschen, welche keine private Unterbringung anbieten können, wird hier die Möglichkeit gegeben, sich ehrenamtlich für Geflüchtete einzubringen.
Zur Überwindung sprachlicher Barrieren wurde ein Dolmetscherpool eingerichtet, welcher ihnen helfen soll, sich mit den Geflüchteten zu verständigen.
Alle Informationen finden Sie unter https://www.esslingen.de/start/es_menschen/ukraine