Foto: Anita Günther
Am vorvergangenen Wochenende machte sich eine Gruppe Paddler der SV1845 gemeinsam auf den Weg, um rund um den Landschaftspark Schloss Filseck wieder ein Stück der näheren Heimat zu erkunden. Der Park bietet eine Vielzahl von unterschiedlichen Stationen, die teils mit wunderschönen Ausblicken über Kaiserberg, Schwäbische Alb oder ins Filstal aufwarten, teilweise aber auch einfach Naturerlebnisse am Rand des Wegs zum Inhalt haben: Geologische Erläuterungen, eine kleine versteckte Quelle, Biotope von Insekten oder Informationen zur landwirtschaftlichen Nutzung. So führt der Schwebende Pfad als ein breiter hölzerner Wandersteg oberhalb vom Waldboden über ein Stück der Rundtour, wo sich die Natur unbeeinträchtigt von irgendwelchen Trampelpfaden entwickeln und bestaunen lassen kann.
Bei angenehmen Wanderwetter war diese Tour unter der Führung von Rochus Bedürftig die erste Gelegenheit in der neuen Saison, sich gemeinsam draußen zu treffen, weil es auf dem Wasser doch noch etwas kalt und unwirtlich ist. Traditionsgemäß erfolgt daher der Saisonstart früh im März auf dem Trockenen, um sich ein wenig warmzulaufen.
So war dies der Auftakt für eine Kanusaison mit vielen Programmpunkten – wobei über der ganzen Planung nach wie vor die Corona-Unsicherheit liegt. Allerdings haben die Paddler inzwischen viel Erfahrung im Umgang mit der Pandemie und konnten mit ihrem Hygienekonzept auch erfolgreich durch die vergangenen zwei Jahre navigieren. So sind die Kanuten der SV1845 zuversichtlich, ihr buntes und anspruchsvolles Programm in diesem Jahr weitestgehend realisieren zu können: Neben dem Training auf dem Neckar auch mit gemeinsamen Ausfahrten, Veranstaltungen und Anfängerschulungen. Die Tatsache, dass dieser faszinierende Sport ganz überwiegend im Freien ausgeübt wird, trägt naturgemäß dazu bei, dass die Risiken minimiert werden.