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Am 23. Februar veranstaltete der Esslinger Landtagsabgeordnete, Kreis- und Stadtrat sowie europapolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Nicolas Fink mit den Jungen Europäischen Föderalisten (JEF) Esslingen eine Online-Zukunftskonferenz nach europäischem Vorbild: Welches Europa der Zukunft wollen wir? Wie können wir die Klimaschutzziele des Green Deals vor Ort umsetzen? Und wie kann Europa bürgernäher und transparenter werden? Über diese Fragen diskutierten Nicolas Fink und Dr. Renke Deckarm, stellvertretender Leiter der Europäischen Kommissionsvertretung in München, mit engagierten Bürger*innen aus Finks Wahlkreis. Während der Diskussion hatten die Zuschauer*innen die Möglichkeit, über ein Online-Beteiligungstool live abzustimmen und Ihre Meinung zu äußern. Die Ergebnisse aus der Diskussion werden nun auf einer europäischen Plattform eingereicht, sodass sie direkt in die Konferenz zur Zukunft Europas einfließen. Moderiert wurde die Veranstaltung von Mark Wendt von den JEF Esslingen. „Ich freue mich sehr, dass sich viele an unserer Veranstaltung beteiligt haben und sich mit konkreten Ideen eingebracht haben“, sagt Nicolas Fink. Nur so könne Europa hier vor Ort in Esslingen gelebt werden.
Einen Tag später begann der Angriffskrieg von Putin auf die Ukraine. Nicolas Fink stellt dazu fest: „Durch diesen Krieg steht die Europäische Union als Friedens- und Wertegemeinschaft vor ihrer größten Herausforderung seit ihrem Bestehen. Jetzt gilt es zunächst, mit allen diplomatischen Mitteln, aber auch mit entschiedenen Sanktionen, diesen Krieg zu deeskalieren und zu beenden. Die Europäische Union muss jetzt beweisen, dass sie in Bezug auf die Versorgung der Flüchtlinge aus der Ukraine eng und solidarisch zusammenarbeitet. Es gilt außerdem, so schnell wie möglich die Unabhängigkeit der Europäischen Union von fossilen Brennstoffen aus Russland zu erreichen sowie die gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik zu stärken und zu intensivieren.“