Foto: Stadt Esslingen
Eigenständig mit Freund*innen die Freizeit gestalten. Die Umgebung entdecken und Abenteuer erleben. Selber zur Schule radeln. Radfahren bedeutet Freiheit. Fast wie Fliegen.
Ein Stück solcher Unbeschwerten Kindheit ist nun in der Oberesslinger Gartenstadt wieder in Reichweite. Joachim Schleicher, Vorsitzender des ADFC Esslingen lobt die städtischen Maßnahmen zur Einrichtung der Fahrradzone: “Gerade im Bereich der Schulen erhöht angepasste Geschwindigkeit die Sicherheit der Schwächsten.” Große Banner erklären seit Montag den Vorrang für Radfahrende auf der Fahrbahn. KFZ-Lenker*innen müssen ihr Tempo anpassen und dürfen aufgrund fehlender Fahrbahnbreite üblicherweise nicht überholen.
Für alle, die im neuen Jahr mit guten Vorsätzen den Weg zur Schule per Rad ausprobieren möchten, haben ADFC und VCD Esslingen und THG Esslingen einen Flyer erstellt mit Empfehlungsrouten. Dieser steht zum Download auf https://www.thg-es.de/service/anfahrt/
Baubürgermeister Hans-Georg Sigel betont in der städtischen Pressemitteilung: „Dadurch, dass Radfahrende das Tempo vorgeben wird der Straßenraum insgesamt sicherer und es wird ruhiger. Die Menschen sollen dazu eingeladen werden, öfter das Rad zu nutzen oder zu Fuß zu gehen. Nur, wenn die Wege sicher, attraktiv und komfortabel sind, werden die Menschen gerne zu Fuß gehen oder mit dem Rad fahren. Auch unsichere und unerfahrene Radfahrende, Kinder und Senior:innen sollen die Möglichkeit haben, sich ohne Angst mit dem Fahrrad oder Pedelec fortbewegen zu können.“