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Eine ältere Hundedame wurde alleine unterwegs gefunden. Sie hatte sich beim Spazierengehen erschreckt, ist weggelaufen und aufgegriffen worden. Gechippt war sie, aber leider nicht registriert. Und das kam so: der Besitzer ist mit der Hundedame spazieren gegangen, als es einen Knall gab. Was auch immer der Knall war – sie hat sich tierisch erschreckt und ist in Panik losgerannt. Bis in ein Einkaufszentrum! Dort wurde eine Jugendliche auf die orientierungslose Hündin aufmerksam. Sie fragte bei den Mitarbeiterinnen eines Bekleidungsgeschäftes nach, und der Hundedame wurde prompt Wasser und etwas zu essen gebracht. Mit einem Gürtel band man sie an, damit sie erstmal gesichert war. Dann riefen die Mitarbeiter die Tierrettung an. Unsere Mitarbeiterin holte die ältere Hündin ab und sagte vorsorglich auch der Polizei Bescheid, was passiert war. Wir kennen aus Erfahrung den üblichen Verlauf der Kommunikation. Genauso geschah es dann auch. Der Besitzer, der mittlerweile schon drei Stunden verzweifelt nach seiner Hündin gesucht hatte, rief bei der Polizei an, die ihm entsprechend Auskunft geben konnte. So holte er seinen Liebling bei der Tierrettung wieder ab. Und die Moral von der Geschicht? Vergiss‘ das Registrieren nicht! Der Chip, den der Tierarzt auf der linken Seite des Nackes unter die Haut einbringt, enthält nur eine Nummer. Er enthält weder Adresse noch Ort und auch keinen Namen. Deswegen ist das Chippen alleine, ohne die Registrierung bei den Haustierregistern TASSO e.V. oder FINDEFIX, praktisch nutzlos. Auch beim Umzug muss man daran denken, dem Haustierregister die neue Adresse mitzuteilen. Ein schönes Happy End für alle! Wir sagen der Jugendlichen und den Mitarbeiterinnen des Bekleidungsgeschäfts herzlichen Dank , dass sie nicht weggeschaut, sondern sich um die Hündin gekümmert haben. Falls auch Sie ein Tier in Not finden, rufen Sie uns an: unsere 24-h-Notfallnummer lautet 01 77 35 90 902. Vielen Dank!