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Einen Punkt gewonnen, zwei Punkte verloren, so fasst Trainer Biedemann das Auswärtsspiel bei der Zweitvertretung des TSV Oberensingen zusammen. Chancen hatte der RSK sowohl in der ersten als auch in der zweiten Hälfte und obwohl, so der Trainer weiter, das Team nicht am oberen Leistungslevel spielte, erspielte sich das Team durchaus ein Chancenplus, scheiterte jedoch entweder am herausragenden Keeper der Gastgeber oder am eigenen ungenauen Passspiel. Mit einem 0:0 ging es folglich in die Pause. Die zweite Hälfte zeigte dasselbe Bild wie Halbzeit 1, ein bemühter RSK mit einem Chancenplus, ein gut aufgelegter TSVO Keeper und weiterhin zu viel Ungenauigkeiten bei den sich bietenden Möglichkeiten. Es folgte das was im Fußball kommen muss. Wer vorne seine Tore nicht macht bekommt sie hinten rein. Ein Stellungsfehler in der RSK-Defensive konnte Grosshans im Tor des RSK zwar ausbügeln und klären, jedoch nutze der TSVO dies zum klassischen einfädeln im 16er mit der logischen Folge Strafstoß. 1:0 für den Gastgeber in der 65 Minute. Der RSK spielte weiter bemüht aber weiterhin auch zu ungenau. Trainer Biedemann setzte in der Schlussviertelstunde dann alles auf eine Karte und löste den Abwehrverbund auf und brachte mit Sauter zunächst einen weiteren Angreifer und mit dem A-Junior Ben Gänsler frischen Wind ins Spiel und wurde in der 94. Minute mit dem 1:1 belohnt. Und dann gab es sie doch tatsächlich noch, die Chance zum Sieg, in der Schlussminute, mit dem letzten Angriff, doch der Siegtreffer wollte nicht mehr gelingen.