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Herderschule
Aufgeregt waren die Herderschulkinder, als sie am Mittwoch die neuen Erstklässler in der Herderschule begrüßten. Geplant waren die drei Feiern auf dem Hof, da das Wetter aber unsicher war, musste auf die Turnhalle ausgewichen werden. Was im letzten Jahr dem Virus geschuldet war, erwies sich als sinnvoll: es gab drei kleine Einschulungen zugunsten einer großer Veranstaltung. Es kamen Eltern und Großeltern, damit waren die Veranstaltungen kleiner, aber keinesfalls weniger feierlich, als in den Vorjahren. Jahrgangsstufenweise sangen die Herderschulkinder das Begrüßungslied für die Neulinge, die Kinder aus der Jahrgangsstufe 3 überbrachten den Schlanfängern gute Wünsche. Durch ein Ehrenspalier zogen die Erstklässler ins Schulhaus ein zu ihrer ersten Unterrichtstunde.
Berührend schön waren auch die drei Einschulungsgottesdienste, die Pfarrer Stefan Cohnen und Gemeindereferent Uwe Schindera abwechselnd gestalteten. Wie gut, dass wieder gesungen werden durfte, wenn auch hinter der Maske. Die Orgelbegleitung war ausgesprochen voll, das Tempo hervorragend, so macht Kirche auch den Jüngsten Freude. Den Segen gaben sich die Familien untereinander, indem sie sich berührten, den Rücken ganz wörtlich stärkten und sich den Segen gegenseitig zusprachen.
Nun sind unsere Ersklässler schon angekommen hier in der Herderschule. Das Testen bewältigen sie schon ganz selbstverständlich.
Der erste Buchstabe ist das I, der Igel ist als Sachthema im Schulgarten präsent, ein Septembergedicht können die ersten Kinder bereits ihren Eltern aufsagen. Die Schulzeit hat begonnen – und das ist gut so, umso mehr, nachdem Gemeinschaft so lange nur eingeschränkt möglich war.