Foto: Biedemann
Nach der erfolgreichen Qualifikation zur DM in Berlin folgten 3 harte Wochen Vorbereitung mit Vereinstrainer Ralf Hof, TSG Esslingen sowie mit dem Landeskader um Udo Bopprè – und der Einsatz sollte sich auszahlen.
Das 25 Athletinnen starke Starterfeld wurde in 4 Pools mit zunächst 3×6 und 1×7 Starterinnen aufgeteilt.
In Runde 1 Pool 1 setzte sich Hannah Biedemann mit 23,0 Punkte als Zweite durch. Gruppensiegerin in Pool 2 wurde Greta Biedemann mit 25,2 Punkte.
Hannah Biedemann eröffnete die zweite Runde mit 23,2 Punkte, musste aber wie bereits in Runde 1 erneut Luisa Schaudig aus Frankenthal mit 24,4 Punkte vorbeiziehen lassen.
Auch Daria Gruber aus Potsdam, ebenfalls 24,4 Punkte, zog an ihr vorbei. Als dann mit Greta Biedemann die Achte und letzte Starterin von Pool 1 auf die Matte ging war jedoch klar, dass Hannah Biedemann sich auch für die 3. Runde qualifiziert hatte. Greta Biedemann sicherte sich auch in Runde 2 den Gruppensieg, mit 24,8 Punkte.
Alle 4 Athletinnen zeigten in dieser Runde Karate Katas auf sehr hohem Niveau. Daria Gruber aus Potsdam steigerte die eigene Punktzahl auf 24,6 Punkte.
Aber die Biedemann Zwillinge hielten erfolgreich dagegen und setzten dem Pool A ihren Stempel auf.
Greta Biedemann gelangen wie bereits in Runde 1 erneut 25,2 Punkte. Hannah Biedemann erreichte sogar mit zwei 9er Wertungen 26,0 Punkte und sicherte sich so den Poolsieg und die Qualifikation für das Finale um die Deutsche Meisterschaft.
Greta Biedemann musste als Zweite aus dem Pool A nun im kleinen Finale gegen Helena Lippert aus Erfurt antreten. Mit einem deutlichen 24,4 zu 23,0 Sieg gewann Greta Biedemann die Bronzemedaille.
Das Finale eröffnete Hannah Biedemann, dass sie am Ende deutlich gegen Anne-Marie Iskandaryan aus Frankenthal mit 24,0 zu 22,6 gewann und deutsche Meisterin im Karate Kata Schülerinnen B wurde.
Gold und Bronze hieß es somit am Ende für die TSG Esslingen um Vereinstrainer Ralf Hof. (red)