Foto: Roswitha Rostek
Der vom BA WHSO ausgewiesene Brunnenwanderweg im Obertal erfreut sich zu jeder Jahreszeit großer Beliebtheit. An den Bürgerausschuss wurde nun der Wunsch herangetragen, dass es mehr Bänke entlang des Brunnenwanderwegs geben sollte. Hauptsächlich am Kernenweg würden sich die älteren Bewohner*innen über mehr Sitzmöglichkeiten freuen. Ute Kurz und Roswitha Rostek sind deshalb den Weg abgewandert und haben nach möglichen Standorten Ausschau gehalten. Daraufhin haben sie sich mit dem Grünflächenamt in Verbindung gesetzt. Florian Pietsch, zuständig für Brunnen und Bänke, zeigte die städtischen Grundstücke, die entlang des Kernenwegs liegen, und gemeinsam wurden 2 Stellen ausgesucht, die für Bänke geeignet und sehr schön wären. Florian Pietsch stellte sogar in Aussicht, dass das Aufstellen der Bänke relativ schnell realisierbar wäre. Das Grünflächenamt würde dann auch in Zukunft um die Bank herum mähen und einmal im Jahr die Bank reinigen. Nun gibt es nur noch ein Problem: „Eine stabile Waldbank kostet mit Aufbau rund 500 Euro“, erklärt Pietsch. Da der Stadtsäckel bekanntermaßen leer ist, will der Bürgerausschuss die Bänke über Spenden finanzieren. „Das können kleinere und größere Beträge sein“, meint die BA- Vorsitzende Roswitha Rostek. Wer sich gerne mit einer Spende beteiligen möchte, der kann sich per Email beim Bürgerausschuss melden. Über den Förderverein Nord können auch Spendenbescheinigungen für Beträge ab 100 Euro gegeben werden. Und übrigens, wer entlang des Brunnenwanderwegs ein privates Grundstück hat, das er für eine Bank zu Verfügung stellen möchte, der darf sich gerne auch melden. Den neuen Flyer zum Brunnenwanderweg gibt es gegen eine Schutzgebühr von 50 Cent bei Garten Clauss, bei der Mosterei Bayer und jetzt auch bei der Stadtinformation am Marktplatz.
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