Nach vielen Wochen der weitgehenden Abstinenz, in denen das Bootshaus geschlossen und die Vereinsboote tabu waren, zeichnen sich mit den neuesten Beschlüssen der Landesregierung erste Lockerungen für die Sportler ab.
Während in der Phase des Lockdowns nur das Paddeln in eigenen Privatbooten gestattet war – selbstverständlich unter Einhaltung aller Abstandsregeln, wenn sich zwei Paddler zum gemeinsamen Training getroffen haben – soll demnächst der Zugriff auf Vereinsboote wieder gestattet werden. Dies ist besonders für Renn- und Abfahrtsboote bedeutsam, weil diese sehr speziellen Bootsformen eigentlich alle im Vereinseigentum stehen. Allerdings werden auch diese Boote zunächst nur festen Nutzern zugeordnet, um alle Risiken einer Virenübertragung nach menschlichem Ermessen ausschließen zu können.
Sollten die Lockerungen wie geplant in Kraft treten können, dann wird auch ein gemeinsames Training für kleine Gruppen wieder möglich werden: bis zu 5 Sportler bei einem fest zugeordneten Übungsleiter und gebührendem Abstand untereinander. Damit könnte erstmals in diesem Frühjahr ein gemeinsames Training auf dem Wasser wieder möglich werden…