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Ein semi-intelligenter Bussard saß im Schulhof fest. Der Chef der Tierrettung feuerte ihn an, und so kam er wieder frei. Der Ort: eine Schule in Göppingen. Das Tier: ein Bussard, schön, gesund, aber nicht der Hellste. Der eigentliche Retter: ein engagierter Hausmeister. Der Hausmeister nahm seine Arbeit ernst und kümmerte sich um das ihm anvertraute Schulgebäude. Deshalb hat er auch den Bussard im Schulhof entdeckt und ihn mit Wasser versorgt, als er merkte, dass der Bussard sich mindestens 2 Tage lang im Baum auf dem Schulhof aufhielt. Der Schulhof besteht aus einem Innenhof, der von allen vier Seiten durch das Gebäude geschlossen ist. In der Mitte steht ein Baum. Dieser Baum war zur home base des Bussards geworden, nachdem er einige unglückliche und vergebliche Versuche hinter sich hatte, wegzufliegen. Irgendwie schaffte er es nicht, durchzustarten und den Hof zu verlassen, sondern flog immer wieder gegen die Fenster. Der Hausmeister rief die Tierrettung, weil er Mitleid mit dem dubbeligen Bussard hatte. Jürgen Völker kam zur Hilfe. Mit einem Kescher verscheuchte er den Bussard von den unteren Ästen des Baumes, denn um wegzufliegen, musste der Vogel natürlich an Höhe gewinnen. Das geht prinzipiell besser, wenn Vogel sowieso schon oben sitzt. Es gelang einigermaßen. Der Bussard startete erneut … in Richtung Fenster des Schulgebäudes! Oh Mann! „FLIEG HÖHER!!“, feuerte Jürgen Völker ihn lautstark an. Und der Bussard, nicht der Hellste, aber folgsam, hörte auf den erfahrenen Tierretter unter sich und tat, wie ihm geheißen. Er flog höher – und schaffte es endlich, aus dem Schulhof herauszukommen. Weg war er. Wir lernen: die Zeit in der Schule ist nie umsonst. Es schadet auch nicht, sich die 24 h-Notrufnummer der Tierrettung in seinem Handy abzuspeichern: 01 77 35 90 902. Tierisch viele Grüße!