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Am Ölberg liegt das Dorf Betanien. Von dort aus zog Jesus nach den Berichten der Evangelisten nach Jerusalem ein. Immer wieder verlässt er die Stadt und hält sich in Betanien und am Ölberg auf, von wo aus man auch heute einen wunderbaren Blick auf den Tempel von Jerusalem hat. Zum Passamahl ist die Jesus-Gruppe in der Stadt. Singend gehen sie danach wieder zum Ölberg hinaus. Doch dann folgen, bis zur Verhaftung von Jesus, schwierigen Stunden. In den kurzen Passionsandachten (ca. 25 min), die in diesem Jahr in der Südkirche stattfinden, betrachten wir diese Ölbergstunden nach der Überlieferung des Evangelisten Markus. Beginn ist jeweils um 19 Uhr.
Montag, 29. März. Markus 14, 27-31: Die Ankündigung der Verleugnung des Petrus. Von der Schwierigkeit, treu zu sein, wenn es gefährlich und ärgerlich wird. Mit Pastoralreferent Raphael Maier.
Dienstag, 30. März. Markus 14, 32-36: Jesus betet im Garten Gethsemane. Von der Notwendigkeit, in der Angst zu beten. Mit Dekan Bernd Weißenborn.
Mittwoch, 31. März. Markus 14, 37-42a: Petrus, Jakobus und Johannes schlafen. Von der Herausforderung, wach zu bleiben. Mit Pfarrerin Cornelia Krause.
Gottesdienst an Gründonnerstag, 1. April mit Abendmahl an Tischen im Saal unter der Südkirche; mit Anmeldung auf der Homepage: Ein Riss geht durch die Gemeinschaft um Jesus, die am Abend vor seinem Tod miteinander das Passamahl feiert. Trotzdem essen und trinken alle von dem Brot, das Jesus segnet und dem Wein, den er austeilt. Und alle hören die Worte: Das ist mein Leib, das ist mein Blut. Matthäus 26, 17-30: Das Abendmahl. Von der Dankbarkeit, in Christus Vergebung zu erfahren. Mit Pfarrerin Cornelia Krause.