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Es läuft schlecht beim Impfen der Menschen über 80 Jahre
Der SPD 60+ Kreisverband Esslingen ist weiterhin sehr unzufrieden
mit den Impfungen der über 80zigjährigen Senioren*innen, sagt die SPD 60+ Kreisvorsitzende Beate Schweinsberg-Klenk Am Anfang stand das Chaos
der Terminvergabe, was jetzt aus unserer Sicht mit der neuen Änderung
noch schlechter geworden ist.Über 80 000 Senioren*innen sitzen jetzt wie das Kaninchen vor der Schlange und warten auf einen Anruf.Dies schränkt sie weiter erheblich ein, da jetzt die Angst dazu kommt den Anruf zu verpassen.Auch die Frage wie sie ins Impfzentrum kommen treibt viele um.Es muss das Impfen durch den Hausarzt schnellsten vorangetrieben werden.Hier sind die Barrieren für ältere Menschen am Geringsten. Wir begrüßen auch das Pilotprojekt der Landesregierung mit mobilen Impfteams vor Ort mit Hilfe der Kommunen zu impfen. Gerade in kleineren Orten wie z.B. Altbach ist durch persönliche Kontakte viel zu erreichen.Alle beteiligten Kommunen im Landkreis müssen sich hier besonders engagieren.Wir appellieren auch an Gemeinde/Stadträte hier aktiv zu werden.Waren es doch früher die Älteren, die das gesellschaftliche Leben in den Orten stark geprägt haben. Sie haben die Innenstädte belebt.Hier kennen sich viele durch Vereine oder langjähriges wohnen in den Orten.Wir haben eine gesellschaftliche Verpflichtung hier alles, was möglich ist zu tun. Sie tragen zur Zeit nicht nur das größte Risiko, auch die Teilhabe am Leben ist stark eingeschränkt. Die SPD 60+ Kreisvorsitzende Beate Schweinsberg-Klenk dankt aber auch vielen Ehrenamtlichen im Kreis die versuchen die Versäumnisse der politisch Verantwortlichen zu mindern.Hier fällt mir der Satz ein „ Ohne Ziel stimmt jede Richtung.“Benennen wir das Ziel, dann kommen wir besser voran.