Die Esslinger Alphörner brauchen nicht nur eine kräftige Puste, um ihre 3,68 m langen Instrumente zum Klingen zu bringen, sondern beweisen zudem einen langen Atem. Schon seit Beginn der Krise erklingen ihre Instrumente gegen den Corona-Blues vor allem im Esslinger Norden und erfreuen die Menschen in dieser schwierigen Zeit. Dieter Clauss spielt mit Vorliebe um seinen Eglisenhof in Sulzgries und Klaus Bindner in RSKN und um die Katharinenlinde, hier zusammen im Paradies in Rüdern. Ihre traditionellen und moderneren Weisen werden auch weiterhin mit den weichen Tönen ihrer Alphörner über Felder und Fluren erklingen. Fast schon ein kleines Alphornfestival gab es am Sonntag, 26. April. Da musizierten drei Zweierteams im Wechsel, die sich am Eglisenhof in Sulzgries, im Bregel unterhalb der Katharinenlinde und am Kirschenbuckel in Serach postiert hatten. Trotz der Entfernung von mehr als zwei Kilometern voneinander konnten sich die Alphornisten überall gegenseitig gut hören. Den Anwohnern und Spaziergängern scheint es ebenfalls Spaß gemacht zu haben, wie die Beifallsbekundungen über weite Strecken (und auch über whatsapp oder facebook) gezeigt haben. Gerne können Fotos und Kommentare auf unserer Facebook-Seite “esslinger.alphoerner” hinterlassen werden. Wir freuen uns darüber.
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