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KOMMA Jugend und Kultur

Was macht im Moment eigentlich das Komma?

Foto: Foto: Christine Adams

Im Frühjahr 2020 als ich mich für einen Bundesfreiwilligendienst im Komma beworben habe, war klar, dass meine Hauptaufgabe ab September das Arbeiten mit Jugendlichen sein wird. Die Realität im Januar 2021 ist eine andere. Ich kann zurückdenken an die ersten Monate, in denen Projekte, wie ein DJ Workshop mit den Jugendlichen möglich waren. Es gab Konzerte und Veranstaltungen, hauptsächlich Streams, irgendwann nur noch Streams. Die Verzweiflung im Dezember, aus der die Idee entstand T-Shirts mit Komma Design zu bedrucken und zu verkaufen. Das ins Leben rufen einer Spendenaktion für eine mobile Skate Rampe. Die Umstrukturierung und Renovierung der hauseigenen Werkstatt und ein allgemeiner Frühjahrsputz fanden statt. Im totalen Lockdown, einem geschlossenen Haus, ist nicht mehr viel Arbeit übrig geblieben. Trotz allem ist das Komma stets bemüht das beste aus der Situation zu machen,  die internationalen Wochen gegen Rassismus im März, finden diesmal einfach online statt. Der Lockdown nervt und der Stillstand ist ermüdend, doch wenigstens müssen wir nicht um unsere Existenz bangen. Zwar ist das Komma ein geschützter und unverzichtbarer Raum für Jugendliche, doch eine Öffnung des Hauses steht nur zur Debatte, wenn die Gesundheit und Sicherheit für unsere Besucher gewährleistet werden kann.