Foto: Blank
Im Schachraum am Vereinsabend gegeneinander Schachspielen oder sich im Wettkampf in der Liga zu messen, geht derzeit leider nicht. Auch das Jugendtraining in gewohnter Form ist seit dem Beginn des zweiten Lockdowns nicht mehr möglich. Die Schachabteilung macht aber das Beste daraus – auf Schach verzichten ist keine Option.
Für die Jugend wird zwischenzeitlich wöchentlich ein Onlinetraining bis zum Ende des Lockdowns angeboten. Trainiert wird dabei in vier Gruppen unterschiedlicher Spielstärke. Insgesamt nehmen rund 20 Jugendspielerinnen und Jugendspieler das Angebot an. Für die älteren Jugendspieler und die Erwachsenen hat die Schachabteilung auf einer Onlineplattform einen virtuellen Schachabend eingerichtet. Beim letzten Blitzschachturnier nahmen 14 Schachfreude teil – Sieger wurde Martin Scholl. Als nächstes wird es ein Schnellschachturnier mit 10 min Bedenkzeit je Spieler und Partie geben. Beim Onlinespielabend kann jeder teilnehmen, auch ohne Mitglied der Schachabteilung zu sein. Mehr dazu unter www.rsk-schach.de.
Das Ganze ist zwar nicht vergleichbar mit dem normalen Spielabend, da der gesellschaftliche Aspekt und auch der Wettkampfcharakter in der regulären Liga fehlt, dennoch zur Überbrückung der Wartezeit bis zum Ende des Lockdowns mehr als eine gute Alternative.