Foto: (c) ADFC Deckbar
Kinder fahren weniger und schlechter Fahrrad als noch vor zehn Jahren. Viele Kinder können bis zum Ende der Grundschule nicht richtig Radfahren oder haben kaum einen Bezug zum Fahrrad. Das schränkt die Mobilität von Kindern und Jugendlichen enorm ein. Dabei spielt Bewegung eine entscheidende Rolle für die körperliche, geistige und soziale Entwicklung. Kinder, die viel sitzen, verpassen wichtige Entwicklungen für ihre Motorik und ihr Selbstbewusstsein. Auch die Psyche leidet: Bewegung macht glücklich, baut Stress ab und fördert soziale Kontakte und die Konzentrationsfähigkeit.
Wir wollen die aktive Mobilität von Kindern unterstützen – und Sie können uns dabei helfen!
Als Fahrradverband setzen wir uns für die Belange von Radfahrenden ein und das startet natürlich bei den Kleinsten. Im Jahr 2026 beginnen wir im Großraum Stuttgart mit einem mehrwöchigen Pilotprojekt für Grundschulen, das danach in ganz Baden-Württemberg Anwendung finden soll.
In unserem Programm geht es nicht nur um Verkehrsregeln und künstliche Verkehrssituationen, die in der Realität oft anders aussehen. Wir vermitteln den Kindern und Jugendlichen die Fähigkeiten, die sie benötigen, um eigenständig, souverän und situationsangepasst im gemeinschaftlichen Sinne im Straßenverkehr zu agieren.
Die herkömmlichen Angebote zum Radfahren von Schüler*innen erreichen immer weniger Kinder. Oft mangelt es auch am Grundsätzlichen.
Kein fahrtüchtiges oder verkehrssicheres Fahrrad? Unsichere Radfahrtechnik? Kein Problem! ADFC Bike2School setzt genau hier an und löst die kleinen Herausforderungen der aktiven Mobilität von Kindern.
Wie Sie Bike2School unterstützen können erfahren Sie auf bw.adfc.de/artikel/adfc-bike2school

