Foto: VCD Esslingen
“Elektroautos sind gar nicht klimafreundlicher als Verbrenner, weil die Batterien in der Produktion so viele Schadstoffe verursachen.” Fakt oder Mythos?
Ein Mythos! Schon nach durchschnittlich 17.000 km gleicht sich die Energie, die durch die Herstellung verbraucht wird, aus.
Die Behauptung, dass E-Autos gar nicht emissionsärmer und damit auch nicht klimafreundlicher als Verbrenner sind, hält sich schon lange. Doch das ist falsch!
Richtig ist, dass E-Autos aufgrund der Akkus in der Herstellung meist mehr Energie und Ressourcen verbrauchen. Laut einer neuen Studie gleicht sich das schon nach 17.000 km Fahrt aus. Versichert sind die meisten Akkus für 160.000 km, tatsächlich können sie teilweise 500.000 km bis sogar über 1 Million km zurücklegen, bevor sie nicht mehr fahrtauglich sind.
Auch beim Schadstoffausstoß stehen Elektroautos sehr viel besser da: Abgase verursachen sie bei der Fahrt nämlich nicht. Das ist ein entscheidender Vorteil gegenüber Verbrennern, vor allem angesichts der hohen Stickstoffdioxidwerte in vielen Orten. Vergleichbar ist die Umweltbelastung von E-Autos und Verbrennern lediglich beim Mikroplastik, welches durch Reifenabrieb entsteht.
Mehr dazu gibt’s beim VCD, dem ökologischen Verkehrsclub unter https://www.vcd.org/argumentierenfuerdieverkehrswende/
VCD Kreisverband Esslingen
https://bw.vcd.org/der-vcd-in-bw/esslingen
email: info@vcd-esslingen.de
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