Foto: TSV RSK Esslingen
Am 9. Spieltag musste die RSK-Zweite zum Aufstiegsanwärter aus Baltmannsweiler. Nach zuletzt sechs Spielen in Folge wollte RSK die Tabellenführung verteidigen, wenngleich man sich der Schwere der Aufgabe bewusst war.
Von Beginn an übernahm RSK das Kommando über den Ball, während der TSV Baltmannsweiler ausschließlich über lange Bälle agierte. Nach einem dieser langen Bälle entstand direkt eine Großchance, welche Dennis Schuder parierte. Danach war die Zweite am Zug und traf nach einem Standard nur die Latte. Auch im weiteren Verlauf vergab man mehrere Gelegenheiten.
In der 30. Minute tauchte plötzlich Baltmannweiler wieder im Angriff auf. Erneut war es ein langer Ball, welcher vom Angreifer per Heber zum 1:0 verwertet wurde.
RSK II schüttelte sich kurz und drängte auf den Ausgleich, jedoch ohne Erfolg, sodass es mit dem Rückstand in die Pause ging.
Für den zweiten Durchgang nahm RSK II sich wieder viel vor, da man in der ersten Hälfte eigentlich die bessere Mannschaft war. Die Zweite versuchte es weiterhin spielerisch und kam auch immer wieder zu gefährlichen Aktionen, die Gastgeber warfen aber alles dazwischen und verteidigten stark.
RSK lief weiter und Baltmannsweiler blieb beim Mittel der langen Bälle. So kam es, wie es kommen musste, und nach einem erneuten tiefen Ball hinter die RSK-Kette wurde der Angreifer per Foul im Strafraum gestoppt. Den fälligen Strafstoß verwandelte der gefoulte zum 2:0 (65.).
RSK warf in der verbleibenden Spielzeit nochmal alles nach vorne, doch es sollte vor dem Tor heute einfach nicht gelingen.
Am Ende blieb es bei einer sehr bitteren 0:2 Niederlage. Über die gesamte Spielzeit war man spielerisch die bessere Mannschaft, jedoch stemmte Baltmannsweiler alles dagegen und blieb über die langen Bälle stets gefährlich.
So steht man mit leeren Händen da und muss die Tabellenführung vorerst abgeben.
Es gilt, sich nun schnellstmöglich wieder zu berappeln und kommende Woche gegen den TB Ruit II eine erneute Siegesserie zu starten. Die Leistung stimmte, das Quäntchen Glück war heute allerdings leider nicht auf der Seite des Zweiten.

