Foto: TSV RSK Esslingen
Am 7. Spieltag ging es für die RSK-Zweite zum in der Vergangenheit unangenehmen Gastgeber, dem TSV Berkheim II.
Die Vorzeichen vor dem Spiel waren klar, die Zweite wollte die Siegesserie ausbauen und erwartete ein schwieriges Auswärtsspiel, bei dem voller Fokus gefordert war.
RSK startete gut in die Partie und kontrollierte Ball und Gegner. Die Zweite musste jedoch geduldig bleiben, da Berkheim tief stand und das Mittelfeld kompakt hielt. In Minute 10 war es soweit, als Valentin Hohl sich aus der zweiten Reihe ein Herz nahm und zum 1:0 traf. Danach wurde das Spiel nach vorne zunehmend fahriger, weil der enge Block der Gastgeber das Offensivspiel der Zweiten gut eindämmte. Es musste also mal wieder ein Eckball her, und Steffen Ben Saad erhöhte per Kopf auf 2:0 (40.). Der Knoten schien geplatzt zu sein, denn vor der Pause klingelte es noch zweimal im Gehäuse von Berkheim II. Zunächst per feinem Freistoß durch V. Hohl (42.), welcher auch gleich noch mit dem Pausenpfiff seinen Hattrick zum 4:0 schnürte.
Zur Halbzeit schien das Spiel also entschieden, wenngleich man wusste, dass Berkheim nochmal alles reinwerfen wird.
RSK II startete aber auch ideal in Halbzeit zwei. Bereits in der 47. Minute erhöhte Oscar Saam per strammen Schuss in die lange Ecke auf 5:0.
Berkheim II wehrte sich im zweiten Spielabschnitt jedoch mehr und kam in der 50. und 54. Minute nochmal auf 2:5 ran. Dennoch blieb die Zweite weiter am Drücker und hatte selbst noch gute Gelegenheiten, um das Spiel wieder deutlicher zu gestalten, vergab diese jedoch allesamt.
Erst in der 78. Minute traf Lukas Nixdorf nach einem langen Ball. Julius Riehter setzte in der 90. Minute den Schlusspunkt per Heber über den Torhüter (7:2).
Die RSK-Zweite baut somit ihre Siegesserie auf fünf Siege aus. Insbesondere die erste Hälfte zeigte die spielerische Qualität, wenngleich es Berkheim den Jungs nicht leicht machte. Am Ende steht ein auch in der Höhe verdienter Auswärtserfolg.
Kommende Woche ist der TV Nellingen II zu Gast, welcher in der letzten Saison immer alles abverlangte. Es gilt also unter der Woche wieder hart zu arbeiten, um für die anstehende Aufgabe gewappnet zu sein.