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Hoffnungsträger Stiftung

Gemeinderat Esslingen besucht Hoffnungshaus

Foto: Hoffnungsträger Stiftung

Esslingen – Neun Mitglieder des Esslinger Gemeinderats besuchten Anfang September das Hoffnungshaus im Rohrackerweg. Ziel war, die Arbeit der Hoffnungsträger Stiftung kennenzulernen und im Austausch zu bleiben.

Bei einer Hausführung wurde das Konzept vorgestellt: Menschen mit und ohne Fluchterfahrung leben Tür an Tür, unterstützen sich gegenseitig und fördern so Teilhabe und Zusammenhalt. In der Diskussion ging es um Wohndauer, Integrationserfolge und den Vergleich zu anderen Angeboten.

„Das Konzept klingt so gut, aber viele kennen es nicht. Es sollte mehr darüber berichtet werden“, betonte Gemeinderätin Ulrike Gräter. Auch andere Fraktionen zeigten sich beeindruckt vom alltagsnahen Ansatz. Zentrale Themen waren Sprachförderung und Vernetzung. „Intensive Sprachunterstützung ist der Schlüssel zur Integration, gerade mit Blick auf Ausbildung und Arbeit“, ergänzte Unternehmer Michael Weinmann.

Am Ende herrschte Einigkeit: Das Hoffnungshaus Esslingen ist ein starkes Beispiel dafür, wie Integration vor Ort gelingt.