Foto: Tanja Pohlner
Am 21. und 22.07. fanden für die Lerngruppen der Stufe 6 der Schule Innenstadt Esslingen Aktionen zum Thema Katastrophenschutz statt. Ziel war es, die Schülerinnen und Schüler für mögliche Krisensituationen, wie Stürmen und Überschwemmungen bis hin zu technischen Ausfällen, wie einem Stromausfall, zu sensibilisieren und ihnen Kenntnisse im Umgang mit Notfällen zu vermitteln. Die Kinder lernten, wie man dann schnell und richtig handelt – etwa bei Verletzungen mit einem Druckverband oder bei bewusstlosen Personen. Auch konnten sie an Reanimationspuppen die Herz-Druck-Massage erproben. Das Highlight war für viele Kinder die Rettungshündin Motte, die Johannes Weyland – Lehrkraft der Schule und ehrenamtlich bei der Rettungshundestaffel tätig – mitgebracht hatte. Motte zeigte, wie sie Personen, die sich versteckten, in kürzester Zeit auffinden konnte. Den Abschluss des Aktionstages bildete eine Projektarbeit. In Gruppen wurde erarbeitet, welche Dinge im Haushalt vorhanden sein sollten, um im Ernstfall mehrere Tage ohne Strom auskommen zu können. Sie präsentierten ihre Ergebnisse mit selbstgestalteten Plakaten. Auch andere Klassenstufen beschäftigen sich mit diesen lebenswichtigen Themen, wie z.B. die Klasse 9c bei einem Reanimationstraining im Klinikum Esslingen. Neben Herz-Druck-Massage und Mund-zu-Mund-Beatmung konnten die Schülerinnen und Schüler auch die Verwendung eines Defibrillators ausprobieren. An der Schule Innenstadt ist man also bestens für den Ernstfall vorbereitet.

