Foto: D. Stripf , privat
Bereits zum zweiten Mal reiste eine 14-köpfige Delegation aus Esslingen in das benachbarte Bundesland zum internationalen Frankfurter Adlercup vom 25.10. – 27.10.2024. Auf 8 Matten traten über 2000 Athleten aus mehr als 10 Nationen in den Altersklassen U13, U14, U17, U18 sowie U21 weiblich und männlich an – eine Wettkampfgrößenordnung, die dem ITG in Sindelfingen gleichkommt.
Ziel war es, die Trainingsinhalte aus den letzten Monaten in einem internationalen Umfeld umzusetzen, mutiges „Angriffsjudo“ zu zeigen und an die eigene Belastungsgrenze zu gehen. Die meisten Athlet:innen sind als jüngerer Jahrgang in der nächsten Altersklasse angetreten oder haben sich für ein Doppelstartrecht (Katharina Narrain, Helene Kratzer, Julia Roos ) entschieden. Die „Turniervorgaben“ wurden erfüllt, auch wenn nicht alle Athleten ihre Leistungen mit einem Podestplatz belohnen konnten. Insbesondere muss man hervorheben, dass die KSV-Gruppe super positiv aufgefallen ist und erneut aufzeigen konnte, dass eine Judo-Community auch neben der Matte zusammenhalten muss. Zur Freude aller wurde in kurzer Zeit aus der „KSV-Community“ eine BAWÜ-Community mit Judo-Athleten aus Schwieberdingen, Ulm, Karlsruhe und Heilbronn, die sich jeweils gegenseitig beim Kämpfen unterstützen.
Am Ende des Tages verabschiedete sich der KSV Esslingen mit einer Goldmedaille (Alexandrino Lates, U14) sowie einer Bronzemedaille (Katharina Narrain, U17), zwei 5. Plätzen (Paul Spurk, U17, Isabelle Schühlein, U21) und drei 7. Plätzen (Johannes und Katharina Narrain, beide U18; Helene Kratzer, U17).
Athleten weiblich: Isabelle Schühlein (u21), Katharina Narrain (u17, u18); Helene Kratzer (u14, u17), Julia Roos (u13, u14)
Athleten männlich: Johannes & Matthias Narrain (u18), Artur Teselkin, Yakup Raul Aquistapace, Paul Spurk, Matti Hauer, Jonathan Christiani (u17), Alexandrino Lates (u14)
Trainer: Janina & Denis Stripf